So kam in diesen Tagen von vielen Seiten Sätze, wie „Ich kann nicht mehr“, „Ich will nicht mehr“, „Das Leben bereitet mir keine Freude mehr“, „Immer muss ich irgendwas aufarbeiten“…

In dieser Zeitqualität stoßen wir an die Grenzen unserer eigenen Begrenzungen. Es sind nicht die Dinge im Außen, die uns gerade verzweifeln lassen, es sind die inneren Dämonen, die falschen Glaubenssätze, die hohen Ansprüche und destruktiven Muster, die uns das Leben -auf diese Weise gelebt- madig machen.

Die Kraft des Löwen ist uns da ein guter Führern, denn er lehrt uns die Lebensfreude und auch die Akzeptanz dessen, was gerade ist.

Auch, wenn es hart ist, nimm das, was gerade hoch kommt als Geschenk an. Schau es dir an, ohne es weghaben zu wollen. Sei erst mal mit dem und fühle es ganz, auch mit dem Schmerzhaften.

Nimm deine Ansichten über dich und das Leben wahr, die es dir so unerträglich machen. Es ist alles immer nur in dir.

Lerne erst einmal damit zu sein und es zu akzeptieren, wie es nun eben einmal ist. Dann wage einen Blick in ein anderes Leben ohne deine eigenen Begrenzungen. Wie würde es sich anfühlen, in deiner Kraft zu sein? Machtvoll? Voller Lebensfreude und dem Gefühl der Selbstwirksamkeit. Fühle auch das! Das scheinbar Unmögliche und lasse es genauso sein, wie das, was gerade ist.

Beide Kräfte sind in dir! Das Alte, das dich trotz seiner Destruktivität viel gelehrt hat und so wie das Neue, das, auch wenn es unerreichbar scheint, in dir ist, sonst würdest du es nicht fühlen können.